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Brüdertrio sieht Gomez in der Startelf EM 2016: Mit dem TuS Lüdenhausen haben Patrick, Robin und Kevin Strate den Aufstieg in die Fußball-Kreisliga A Lemgo geschafft. Bei der Europameisterschaft sehen sie Deutschland klar als Titelfavoriten Von Janet König Kalletal-Lüdenhausen. Seit Patrick (29), Kevin (25) und Robin (21) laufen können, klebt ihnen der Ball an den Füßen. Jetzt kicken die Brüder gemeinsam für den TuS Lüdenhausen - und haben mit ihrer Mannschaft den langersehnten Aufstieg ins Lemgoer Kreisoberhaus geschafft. Die Deutsche Nationalelf sehen die Jungs fürs Achtelfinale am Sonntag gegen die Slowakei vorne. Drei Brüder in einer Fußballmannschaft - kann das überhaupt gut gehen? "Na klar, was Schöneres gibt es doch gar nicht", sagt Patrick überzeugt. Allerdings sei der Ton untereinander auf dem Platz schon etwas ruppiger, das bekomme zumindest Nesthäkchen Robin gelegentlich zu spüren. "Auf den kleinen Bruder achtet man natürlich besonders, da kann die Kritik auch mal härter ausfallen", gibt Kevin zu. Der 21-jährige Robin sieht seine Rolle dennoch gelassen: "Manchmal nervt?s. Aber ich bin halt der Jüngste, da muss ich durch." Auch wenn sich die Geschwister nicht immer einig sind, spätestens bei der Meisterschaftsfeier des TuS Lüdenhausen lagen sie sich wieder in den Armen. "Es war eine spannende Saison. Vor allem da nicht immer klar war, ob wir den Aufstieg schaffen", resümiert der Älteste. Nervenaufreibend sei vor allem das Rückspiel gegen Konkurrent Talle/Westorf gewesen, der den Lüdenhausern bis dato dicht auf den Fersen war. "Und plötzlich hatten wir am Saisonende sieben Punkte Vorsprung", sagt Patrick - stolz und verblüfft zugleich. Das Erfolgsrezept liegt für die Jungs auf der Hand: Trainer Tim-Oliver Schauf hat ein junges Team zusammengestellt und fährt dabei eine klare Line. "Wir versuchen immer, das Spiel zu bestimmen, vorne zu pressen, bei Ballverlust früh anzugreifen und dann schnell nach vorne zu spielen", erklärt Kevin. Die gleiche Spielweise könnte auch der Nationalelf gegen die Slowakei helfen, meinen die Jungs. Gute Spielansätze habe die Löw-Schützlinge bereits in den Vorrundenspielen gezeigt, auch wenn nicht rausgespielte oder vergebene Torchancen wenig Lobgesänge mit sich brachten. Patrick sieht das anders: "Die Mannschaft hat einen ordentlichen Job gemacht, aber es ist halt genau wie in der Kreisliga: Egal wie gut du spielst, irgendeiner kritisiert dich immer." Für die Aufstellung im Achtelfinale hätten die begeisterten Fußballer dennoch ein paar Änderungswünsche. "Wir brauchen unbedingt Schweinsteiger auf der Sechser-Position, der ist ein richtiger Teamleader", sagt Patrick, und Kevin fügt hinzu: "Bei Boateng und Hummels in der Abwehr brauchen wir keine Doppelsechs, Schweini regelt das schon." In der Abwehr müsse man sich dafür klar für einen jungen Spieler entscheiden: Da Kimmich als rechter Außenverteidiger im Spiel gegen Nordirland einen guten Job hingelegt hat, sehen die Brüder den Bayern-Spieler klar vorm Schalker Benedikt Höwedes in der Startelf. Und wie soll beim Dauerthema "Sturm" entschieden werden? Zur Erinnerung: Torchancen gab es für die deutsche Nationalelf im Spiel gegen Nordirland genug, nur das mit 1:0 äußerst magere Ergebnis enttäuschte die Fans. Gegen die Slowakei sehen die Spieler des TuS Lüdenhausen daher ganz klar Gomez vorn. "Die Slowaken werden sicher wieder tief stehen, da brauchen wir einen Stürmer mit körperlicher Präsenz", sagt Kevin. In der Strate-Elf säße Weltmeistertorschütze Mario Götze somit nur auf der Bank, dafür nehmen die Jungs Schalke-Jungstar Leroy Sané in die Startelf. Toni Kroos rückt derweil von der Sechserposition weiter nach vorn. "Bei so viel wendigen Spielen brauchen wir Götze nicht zwingend", begründet Kevin. Nach enttäuschender Leistung bliebe auch Wolfsburgs André Schürrle auf der Bank. Mit dieser Startelf sei der Weg ins Viertelfinale kein Problem. Für die Strate-Jungs ist jedoch eh schon klar: Deutschland wird Europameister. Copyright © Lippische Landes-Zeitung, 25.06.2016 TuS Lüdenhausen feiert die Meisterschaft Mit 1:0 setzte sich das Team von Tim-Oliver Schauf bei der SG Kalldorf durch
Copyright © Lippische Landes-Zeitung, 30.05.2016 Bund fördert Lüdenhausen mit 75.000 Euro Kalletal-Lüdenhausen. 75.000 Euro der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BuLE) fließen in den Ortsteil Lüdenhausen. Bürgermeister Mario Hecker hat jetzt die Förderzusage aus Bonn erhalten, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Freuen sich: Cajus Caesar (MdB), Johannes Rosenhäger (Seniorenresidenz Die Rose), Mario Hecker (Bürgermeister), Martin Bröker (Soziale Altendienste Lippe e. V.), Borris Ortmeier (Gemeinde Kalletal), Lars Brakhage (Vereinsgemeinschaft Lüdenhausen). (© Privat) Die BuLe fördert Modelvorhaben zur sozialen Dorfentwicklung. Die Kalletaler beantragten erfolgreich Unterstützung mit einem Projekt zur Dorfentwicklung. Ein Arbeitskreis mit Vertretern der beiden Alten- und Pflegeeinrichtungen in Lüdenhausen, den Sozialen Altendiensten Lippe und der Seniorenresidenz „Die Rose“, dem Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft, Lars Brakhage, sowie Bürgermeister Mario Hecker und Borris Ortmeier von der Gemeinde Kalletal entwickelte Ideen für die Zukunftsfähigkeit des Ortes. Hinter
dem Projekttitel „Zukunft Lüdenhausen“ verberge sich
eine Vielzahl an unterschiedlichen Ansätzen für die „Soziale
Dorfentwicklung“ in dem Ort, heißt es weiter. Neben dem
Thema Mobilität soll es um die Versorgungsfunktion Lüdenhausens
sowie eine mobile Seniorenberatung gehen. Ein virtuelles Dorfinfoportal
soll alle Projektbausteine miteinander verbinden. 2015 wurde in Lüdenhausen
das Elektro-Dorfauto getestet. Aus den Fördermitteln soll unter
anderem ein eigenes E-Auto für das Dorf angeschafft werden und
dauerhaft zur Verfügung stehen. Die nächsten Schritte: Das Projektkonzept sieht laut der Pressemitteilung vor, dass es begleitende Gespräche mit Bürgern zum Thema „Soziale Dorfentwicklung“ geben wird. In einem weiteren Schritt sollen Bürgerdialoge vorbereitet werden. Das Projekt soll im zweiten Halbjahr 2016 starten und hat eine geplante Laufzeit von rund zwei Jahren. Copyright © Lippische Landes-Zeitung, 16.04.2016 Copyright © Lippische Wochenschau Insider Nr. 15 / 14.04.2016 Erstes privates Heizkraftwerk in Lippe Biowärme Lüdenhausen versorgt Ortsteil mit Energie aus nächster Nähe Bericht von Reiner Toppmöller im Kalletaler Blick" Nr. 39 vom 27.02.2016 Bitte das PDF anlicken zum Lesen des Berichtes KalletalerBlick39Seite20_Heizkraftwerk_Luedenhausen.pdf Copyright © Vlothoer-Zeitung / Westfalen-Blatt , Reiner Toppmöller , 27.02.2016
Lüdenhauser Kirche erstrahlt in neuem Glanz Gemeinde feiert Abschluss der Sanierung Kalletal-Lüdenhausen. Mit einem großen Fest hat die Kirchengemeinde am Sonntag den Abschluss der Bautätigkeit in und um die Lüdenhauser Kirche gefeiert. Ein Festgottesdienst auf dem neuen Kirchhof mit Pfarrer Horst-Dieter Mellies eröffnete den Tag. Auch eine Boule-Bahn ist entstanden: Beim Gemeindefest probierten die Gäste diese gleich aus. (© Wulf Daneyko) An der Lüdenhauser Kirche waren in den zurückliegenden Jahren viele notwendige Baumaßnahmen ausgeführt worden. Bei der Sanierung des aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kirchturms stellte sich heraus, dass der "Kaiserstiel", ein für die Statik wichtiger Querbalken, gerichtet werden musste. "Dies erhöhte die Kosten um zusätzliche 50.000 Euro", berichtete der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Hermann Westerhaus. Außerdem musste die 500 Kilo schwere Bronze-Glocke aus dem 16. Jahrhundert ausgebaut und überholt werden. Daneben wurden die stählernen Glockenjoche durch resonanzfähige Holzteile ersetzt. In Eigenleistung wurde zudem die gesamte Kirchendecke gedämmt. "Wir haben da rund eineinhalb Tonnen Schutt rausgeholt", erinnerte sich Westerhaus. Weil sich auf dem Dachboden eine große Kolonie von Breitschwanzfledermäusen befindet, musste die Dämmung geschützt werden. Auch der Innenraum der Kirche erfuhr eine umfangreiche Erneuerung, an der Ostseite erfolgte die Restaurierung des alten Kirchenfensters in der Apsis. Mit der Umgestaltung des Kirchhofes entstand ein parkähnlicher "Platz der Begegnungen". Gepflasterte Bereiche, Rasenflächen, Wege und eine Boulebahn bilden nun einen echten Dorfmittelpunkt. An den Kosten von 150.000 Euro beteiligten sich das Amt für Denkmalpflege des Landes und die Lippische Landeskirche. Beim Umbau des Kirchhofes kam über die Gemeinde eine 70-prozentige Förderung von Land, Bund und EU. Die restlichen Summen trug die Kirchengemeinde. Dank vieler Stunden ehrenamtlicher Arbeit gelang das Projekt. Grund genug, dies mit einem großen Fest zu begehen. Kinder lauschten den Geschichten von Märchenerzähler Lothar Schröer. Begleitet wurde der Nachmittag vom Posaunenchor, dem Singkreis und der Kirchenband. Für weitere Unterhaltung sorgte der "singende Bäcker" Horst Dickewied aus Wahmbeck. Copyright © Lippische Landes-Zeitung, 2015 / Wulf Daneyko am 26.08.2015 Extertal-Spiegel: Nachbardorf Lüdenhausen vorgestellt In der Ausgabe 03/15 des "Extertal-Spiegel" steht ein großer 2-seitiger Bericht über das Nachbardorf Lüdenhausen. Auf Nachfrage hat uns Hans Böhm, 1. Vorsitzender Marketing Extertal e.V. sowie der Autor Wulf Daneyko genehmigt, den Artikel hier zu veröffentlichen. Bitte HIER klicken um den kompletten Bericht zu lesen. Quellenhinweis : Autor: Wulf Daneyko, Magazin "Extertal Spiegel" Ausgabe 03/Juni 2015 Parkfest am 24.05.2015: Vielfalt ist Trumpf in Lüdenhausen Parkfest des Vereinsgemeinschaft lockt viele Besuche Kalletal-Lüdenhausen (wd). Bewegung mit Jazz-Tänzerinnen oder Musik mit dem Fanfarenzug Blau-Weiß Kalletal: Beim Parkfest in Lüdenhausen ist Abwechslung Trumpf gewesen. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung der Vereinsgemeinschaft. Die organisiert die gesellige Zusammenkunft auf der Grünfläche zwischen Friedhof und Kirche alle zwei Jahre zu Pfingsten. Begonnen hatte der Tag mit einem Gottesdienst mit Pastor Horst-Dieter Mellies, begleitet von den Klängen des Posaunenchors. Nach dem Mittagessen sorgte ein umfangreiches Programm mit vielen Gruppen aus dem Ort und von außerhalb für Unterhaltung. Alt und Jung genossen das Miteinander unter freiem Himmel. Unter die Besucher mischten sich auch Bewohner des gegenüberliegenden Seniorenheims. Für die Kleinsten war eine Hüpfburg aufgestellt worden, und beim Kinderschminken ließen sich viele fantasievoll bemalen. Unterdessen stellte die Jugendfeuerwehr den Bürgern ihr Einsatzfahrzeug vor. Sportlich ging es mit den Jazz-Mädels weiter, die mit schwungvollen Tanzeinlagen für Aufmerksamkeit sorgten und sogar einige Anwesende zum Mitmachen animierten. Zur Stärkung eröffneten die Frauen der AWO ein umfangreiches Kuchenbüfett, während Mitglieder des TuS Lüdenhausen und des Schützenvereins sich beim Ausschank der Kaltgetränke nützlich machten. Allerdings mussten die Besucher an diesem Nachmittag auf den Auftritt des Männergesangvereins verzichten - dieser konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht stattfinden. Für musikalische Abwechslung gab dann der Fanfarenzug Blau-Weiß Kalletal Kostproben aus seinem Repertoire. Bis zum späten Nachmittag herrschte reges Treiben bei dem Parkfest, das den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft sicherlich beförderte. Hier klicken für das Programm ! © 2015 Neue Westfälische, Lippische Landes-Zeitung, Mittwoch 27. Mai 2015 Kostenloses Elektroauto für Bürger in Lüdenhausen © 2015 Vlothoer Zeitung, 20. Januar 2015 |
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Aktualisierung am 25 Juni, 2016 . (c) by Ulrich Becker
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