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2005
Zeitungsbericht:
Mehr Sicherheit für Lüdenhausen
Mehr
Sicherheit für Lüdenhausen
Bushaltestelle "Am Anger": Bauarbeiten in den Herbstferien
Kalletal-Lüdenhausen. Für Bürgermeister Klaus Fritzemeier ist es "ein
weiterer Schritt für mehr Verkehrssicherheit, der kurzfristig umgesetzt
werden kann": An der Bösingfelder Straße in Lüdenhausen beginnen demnächst
die Bauarbeiten.
Wie es
in einer Pressemitteilung der Gemeinde heißt, ist für die Verlegung
der Haltestelle "Am Anger" mit Einengung der L 861 die Probezeit abgelaufen.
Bereits Ende 2001 sei zwischen dem Landesstraßenbauamt NRW, dem Straßenverkehrsamt
des Kreises Lippe, der Polizei und der Gemeinde Kalletal abgestimmt
worden, die Fahrbahn der Bösingfelder Straße so zu verengen, dass ein
haltender Bus ein Passieren von Pkw und Lkw verhindere. Das Provisorium
habe sich zwischenzeitlich bewährt, Konfliktsituationen seien nicht
bekannt geworden. Nunmehr ist der Bau einer Hochbordanlage vorgesehen.
Die Arbeiten für die Umgestaltung der Haltestelle sollen in den Herbstferien
unter Vollsperrung der Bösingfelder Straße von der Einmündung "Am Anger"
bis zum Ortsausgang durchgeführt werden. Die Verkehrsteilnehmer werden
um Verständnis gebeten.
(Bericht aus der Lippischen Landeszeitung
vom 24.09.05)
Zeitungsbericht:
Eine lückenlose "Ahnengalerie"
Eine lückenlose
"Ahnengalerie"
Friedhelm Schmieding aus Lüdenhausen liebt viele Fahrzeuge und
besonders seinen Ford "Taunus XL 1600"
Kalletal-Lüdenhausen (bas). 26 fahrbare Untersätze hat Friedhelm Schmieding
aus Lüdenhausen schon besessen. Und über jeden hat der 62-Jährige liebevoll
Buch geführt. Derzeit steht ein ganz besonderer Wagen in Schmiedings
Gunst an erster Stelle - ein Ford Taunus XL 1600, Baujahr 1972.
Hier poliert der Besitzer selbst:Friedhelm Schmieding wienert seinen
Ford Taunus, ein Schätzchen Baujahr 1972. Foto: Backe
33
Jahre lang arbeitete der Lüdenhausener bis zu seiner Pensionierung vor
wenigen Monaten beim Straßenverkehrsamt. Dieser Tätigkeit hat Friedhelm
Schmieding auch sein jüngstes Schätzchen zu verdanken. "Vor acht Jahren
kam ein 80-Jähriger zu uns, der seinen Führerschein abgeben wollte und
gleichzeitig seinen Wagen abmeldete. Er fragte mich, ob ich nicht jemanden
wüsste, der seinen alten Ford kaufen wollte, da er keine Kinder oder
Enkelkinder habe", erinnert sich der 62-Jährige.
Schnell wurde man sich über den Preis einig. Der teuerste Teil folgte
für Schmieding allerdings erst anschließend: "Ich habe einiges investieren
müssen, um das Auto durch den TÜV zu kriegen. Außerdem wurde er komplett
neu lackiert. Heute bin ich froh, dass ich den Wagen besitze. Ich habe
schon viel Freude bei all den Fahrten gehabt." Besonders stolz ist er
auf den Fakt, dass es sich bei dem Ford um eine Rarität handelt. "Vom
Taunus XL 1600 gibt es nur noch ganz wenige Exemplare, die - wie meiner
- zweitürig sind."
Das Gebot "Du sollst keine anderen Fahrzeuge neben Deinem Liebling fahren"
ignoriert Schmieding geflissentlich. Momentan nennt das Mitglied der
Oldtimerfreunde Extertal noch einen Kadett B von 1969 sowie vier alte
Zweiräder sein Eigen. Besonders stolz ist er dabei auf eine NSU "Quickly"
von 1958 ("Mit der ist damals schon meine Mutter gefahren") und auf
eine 51 Jahre alte DKW "RT 125", deren Vergaser derzeit allerdings Probleme
bereitet.
Seit er Pensionär ist, nimmt er solche Macken verstärkt selbst in die
Hand. Es gab aber auch Zeiten, in denen Schmieding selbst Zweifel an
seinem Faible für alte Fahrzeuge kamen. 1990 zum Beispiel, als man zu
dritt mit einem Hanomag-Henschel-Wohnmobil auf dem Weg zur Fußball-Weltmeisterschaft
nach Italien war. "Wir sind bis Österreich gekommen, dann war die Ölpumpe
defekt. Wir haben dort drei Tage lang auf Ersatz gewartet, und dann
wurde das falsche Teil angeliefert." So erlebte er den deutschen WM-Gewinn
vor einem Fernseher auf dem Campingplatz.
Dennoch hat auch der Hanomag-Henschel seinen verdienten Platz in der
Schmiedingschen "Ahnengalerie" gefunden. In einem dicken Aktenordner
hat der 62-Jährige nämlich alle Daten, Papiere und Fotos seiner bislang
26 Fahrzeuge gesammelt. Dazu eine Fotokopie der offiziellen Karteikarten
vom Straßenverkehrsamt, die er in seinen Mittagspausen zusammengesucht
hat. Den Anfang im Aktenordner macht eine "Kreidler Florett", die er
als 15-Jähriger nur mit einer Ausnahmegenehmigung fahren durfte: "Weil
mein Weg zum Arbeitsplatz mehr als zehn Kilometer betrug. Samstags und
sonntags durfte ich aber nicht fahren."
Über diesen Umstand wäre der Lüdenhauser heute wohl besonders traurig.
Schließlich zählen die Oldtimer-Rallyes und Ausfahrten am Wochenende
zu seinen größten Vergnügen. Dass seinem Ford 1600 noch das "H" im Nummernschild
als offizielles Zeichen für ein historisches Fahrzeug fehlt, ist nur
auf Platzmangel zurückzuführen. "Ich habe derzeit LIP-FS 777. Mehr als
acht Einheiten sind in Deutschland aber nicht erlaubt. Daher werde ich
bald auf eine zweistellige Zahl umsteigen."
(Bericht aus der Lippischen Landeszeitung
vom 17.09.05)
Bundestagswahl
2005
Die Ergebnisse
der Bundestagswahl 2005 für den Ort Lüdenhausen und die Gemeinde Kalletal
folgendes ergeben, welches HIER
nachzulesen sind.
Zeitungsbericht:
Freie Fahrt durch die Serpentinen
Freie Fahrt
durch die Serpentinen
Strecke saniert
Kalletal (aro). Seit kurzem müssen die Autofahrer auf der Strecke zwischen
Lüdenhausen und Lüerdissen keinen Umweg mehr in Kauf nehmen. Das Teilstück
der L 957 zwischen Rentorf und Niedermeien wurde nach der aufwändigen
Sanierung wieder freigegeben.
Die 730
000 Euro teuren Baumaßnahmen waren dringend erforderlich. "Die Straßen
waren völlig verworfen und oft nicht breit genug", erklärte Lothar Krämer
vom Landesstraßenbauamt "Straßen.NRW". Die Fahrbahn musste teilweise
um bis zu 80 Zentimeter verbreitert werden, um die Mindestbreite von
5,50 Metern zu erreichen. Dafür wurde der Abschnitt drei Monate lang
voll gesperrt. Jetzt hat sich das Straßenbild deutlich verbessert. Neben
einem neuen Straßenbelag und Randsteinen wurden auch die Entwässerungseinrichtungen
überarbeitet. Das gesamte Hangwasser wird jetzt über Kanalleitungen
abgeführt. "Das ist besonders im Winter wichtig, damit kein Wasser stehen
bleiben und gefrieren kann", betonte Lothar Krämer.
(Bericht
aus der Lippischen Landeszeitung
vom 23.07.05)
Siehe dazu
auch den Bericht von April 2004.
Maibaum
2005
Zum 1.
Mal in der Geschichte Lüdenhausens wurde in der Dorfmitte ein Maibaum
aufgestellt. Nachdem 2004 der Maibaum am Dorfgemeinschaftshaus stand,
stellte die Dorfgemeinschaft dierses Mal den Baum direkt vor dem 650-Jahr-Stein.
Vereinsvorsitzender Karl Seidens hat alles im Griff ...
Der Gesangsverein bringt ein Ständchen ...
Geschafft:
Der Schützenverein hat den Baum aufgestellt ...
Somit kann
Abends gefeiert werden ...
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